Die Erfolgsserie geht weiter – besser als ein Krimi

Am vergangenen Wochenende waren unsere Sportler wieder in ganz Deutschland verstreut unterwegs. Caroline im Allgäu, Friedrich und Emil in Hessen und Fritz und Louis in Steinfurt, NRW.

Ladies first und Caroline ist auch in der Tat zeitlich gesehen als erste mit einem Bergzeitfahren im Rahmen der Tour de Allgäu gestartet und konnte direkt mit einem 5. Platz in die Wertung eingehen. Am zweiten Tag fuhr sie auf dem Rennen auf den 4. Platz und am dritten Tag auf den 3. Platz, was einen Gesamt 3. Platz und eine sichtlich glückliche Caroline auf das Treppchen brachte.

Im hessischen Buchenau konnte sich Friedrich den 2. Platz holen. Emil musste leider mit Rückenschmerzen abbrechen. Gute Besserung an dieser Stelle.

In Steinfurt waren wir live mit dabei und was war das bitte für ein Krimi! Zumindest aus Sicht des Pfälzer Teams Wipotec. Der letztjährige Sieger, Louis Grupp startete als Favorit ins Rennen zusammen mit seinen Kameraden: Felix Kloss, Florian Markert, Nicolas Wirz, Luis Flock und Julian Kunz. Doch leider stürzte Louis in einer der ersten Runden und musste auf sein Ersatzrad wechseln. Vom Teamfahrzeug des Brenner Teams wurde er zusammen mit einem deren Fahrer wieder ans Feld herangefahren. Jedoch fühlte er sich mit seinem Helm nicht wohl und so wechselte er in einer der nächsten Runden nicht nur zurück auf seine Canyon Rennmaschine mit Heuer Laufrädern, sondern bekam auch einen Ersatzhelm. Seine Teamkameraden Florian und Felix fuhren dann das Loch zu den Ausreißern zu und auch Louis beteiligte ganz an der Spitze an der Führung. Dann hieß es plötzlich, drei Fahrer haben sich kurz vor der Schlussrunde nochmals ein wenig vom Feld abgesetzt, Louis, Fritz Stihler und Ole Peters – beide vom Team Marco Brenner. Aus dem Feld heraus fuhr keiner hinterher und so konnten die drei den Sieg im Sprint mit 35 Minuten Vorsprung unter sich ausmachen: Fritz ging als stolzer Sieger aus dem Rennen, Louis fuhr auf den zweiten Platz, was ihm das Trikot der Gesamtführung sicherte, und Ole freute sich noch für seinen Teamkollegen und über seinen eigenen 3. Platz. Weiter so, Jungs.

Bericht: Dagmar Grupp, velopics